John Dilworth
SAPINO 17th century Saluzzo Italy. Listed as a pupil of Cappa. Almost certainly a fictitious name.
George Hart
Sapino is mentioned by Fetis as a pupil of Cappa.
Willibald Leo Lütgendorff
Vgl. -auch Acero. — Sapino heisst Tannenholz; auf der Innenseite einer Decke fand man das mit Bleistift geschriebene Wort, das der Finder nicht verstand und für einen Namen hielt. Bald wurde dieser Sapino einer Schule zugewiesen und in die Mitte des 17. Jahrhunderts gesetzt; schliesslich wurde er zum Schüler von Cappa ernannt, Saluzzo zu seiner Heimath gemacht, und es dauerte nicht lange, da fand man bei Händlern sogar verschiedene diesem Sapino zugeschriebene Violen und Violinen, selbstverständlich mit Zettel! Dass selbst Vidal, der doch die Wortbedeutung von Acero und Sapino kannte und mittheilte, diesen fingirten Meister noch aufzählt, entbehrt nicht eines gewissen komischen Beigeschmacks.
Karel Jalovec
Saluzzo, 1670. This violin maker, mentioned by Fetis in his work on Stradivari, was a pupil of Goffredo Cappa. His instruments must have been excellent, for Fetis reported him as a master of high rank. Today, nothing is known about them from direct experience. Where are they?