Gräbner
Biographies
Willibald Leo Lütgendorff
Eine Familie in Grossbreitenbach, von der sich mehrere Mitglieder im Nebenberuf
auch mit der Geigenmacherei beschäftigten
Gragnani, Antonio. — Livorno. 1741, soll 1800 noch gelebt haben.
Kein grosser Meister, aber doch der beste aus seiner Familie. Seine Arbeiten
zeichnen sich mehr durch ihren weichen, guten Ton als durch schöne Ausführung
aus. Sein goldgelber, oft nachgedunkelter Lack ist dagegen recht gut.
Er verwendete gedruckte und geschriebene Zettel, auf den gedruckten findet
sich neben dem Wortlaut oft noch eine Erdkugel und ein Kreuz, ausserdem
findet man auch noch die Buchstaben A. G. als Brandmarke. Eine fünfsaitige
Viola von ihm war im South Kens. Museum 1872 ausgestellt. Eine Violine und eine Viola von ihm (von 1791) befindet sich im Museum Kraus in Florenz.
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