John Dilworth
LASKE (LASKA), Joseph Anton Born 1738 Rumburk, died 1805, Worked Prague Czech Republic. Pupil of J. Kolditz. Subsequently worked in Dresden, Berlin, Vienna, and Brno. Established in Prague from 1764 at the sign ‘Au Petit Serpent d’Or’. Stainer-derived models with plain materials. Golden-brown varnish up to c.1790; later deep red-brown. Bowed instruments of all forms. Josephus Laske, Lauten und Geigen- / macher in Prag 17.. Josephus Antonius Laske / fecit Pragæ, Anno 1791
Cecie Stainer
b. March 18, 1738, at Rumburg ; d. Nov. 30, 1805, at Prague. Was a pupil of J. Kolditz, later he travelled a good deal, working under some of the best makers in Dresden, Berlin, Vienna, and Brimn.
In 1764 he settled in Prague, and proved an excellent workman, his instruments, violins, altos, violoncellos, violas d’amore, and mandolines, were especially liked in Bohemia, Saxony, and Poland.
Willibald Leo Lütgendorff
Schüler von Jac. Kolditz und Th. Hulinzky. Er arbeitete dann in Dresden,
Berlin, Wien und Brünn. Aus der Fremde zurückgekehrt, machte er sich 1764
auf der Prager Kleinseite ansässig , wo er Malteserplatz No. 474 »bei der
goldenen Schlange« wohnte; 1765 erlangte er das Bürgerrecht. Am 6. Mai 1766
heirathete er Elisabeth Vogl († 1768) und ging 1779 eine zweite Ehe mit Ludmilla
Libicky ein. Ausser sehr guten Geigen baute er auch Pochetten, Violen
d’amour, Harfen und Mandolinen. Der Name kommt auch Laschke, Lasche oder
auch Láška geschrieben vor. In Böhmen und Polen stand er in höchstem Ansehen
bei den Geigern, die (nach Fétis) seine Instrumente denen der Italiener
vorgezogen haben sollen. Auf dem Chor der Braunauer Stiftskirche befindet
sich von ihm eine Geige von 1765 (1775?). Das musikhistorische
Museum von Paul de Wit in Leipzig besitzt eine schöne Taschengeige von ihm.