John Dilworth
SCHULZ, PETER Born 1808, died 1871 Regensburg Germany. Pupil of J. Fischer in Regensburg. Very fine maker. Copies of Stradivari and Guarneri. Very precise workmanship. Fine materials with shaded varnish in the style of Vuillaume, in appropriate colours and good soft consistency. Branded below back button: ‘P. Schulz’ Petrus Schulz, fecit / Ratisbonae anno 1830 Petrus Schulz Ratisbonensis / faciebat anno 18.. Petrus Schulz, Chittar- und Gei / genmacher in Regensburg / anno 18..
Cecie Stainer
A maker in Ratisbon. In 1854 he exhibited at Münich three excellent violins, made more after a German than Italian pattern, one was of especially beautiful workmanship, but its tone was not so clear and pure.
Willibald Leo Lütgendorff
Schüler von Jos. Fischer. Er arbeitete bei Vauchel in Würzburg, Bausch in Dessau und in Rotterdam (wahrscheinlich bei den Brüdern Coenen), wurde der Nachfolger seines Lehrmeisters im Geschäfte und betrieb dasselbe im gleichen Hause (Pfarrergasse E. 149 II) weiter, so dass die Geigenmacherei hier 73 Jahre lang ununterbrochen betrieben wurde. Schulz gehört zu den hervorragenden deutschen Geigenmachern, und seine besten Instrumente, die sich noch im Besitze seines Schülers und Nachfolgers Kerschensteiner befinden, sind Meisterwerke ersten Ranges. Er arbeitete vorzugsweise nach Stradivari, Guarneri und Maggini und wendete fetten Öllack an. Ausserdem galt er auch für einen der besten Guitarren- und Zithernmacher. Prachtvolles Holz und tadellose Arbeit sind Kennzeichen seiner Geigen. Er verband sich 1865 mit seinem Schüler X. Kerschensteiner und erhielt von 1854 – 1869 viele Medaillen.